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Achten Sie auf Frühlingsallergien

Der Tag wird länger und das Wetter wird wärmer. Endlich kommt der Frühling und es ist Zeit für einige Outdoor-Aktivitäten. Bedenken Sie jedoch bei Ihren Ausflügen, dass der Frühling nicht nur Vorteile, sondern auch Risiken mit sich bringt. Genauer gesagt: Achten Sie auf Frühjahrsallergien.

 

Frühlingsallergien, auch saisonale Allergien oder Heuschnupfen genannt, sind allergische Reaktionen, die in den Frühlingsmonaten auftreten, wenn Bäume, Gräser und Unkräuter beginnen, Pollen in die Luft abzugeben. Es dauert normalerweise von Ende Februar bis Frühsommer. Die Symptome einer Frühlingsallergie können denen einer Erkältung oder Grippe sehr ähnlich sein, sie werden jedoch durch eine Reaktion des Immunsystems auf die Pollen und nicht durch ein Virus verursacht. Wenn eine fremde Substanz in den Körper eindringt oder mit ihm in Kontakt kommt und als schädlich empfunden wird, reagiert das Immunsystem auf diese Substanzen mit der Produktion von Antikörpern, die die Freisetzung von Histamin und anderen Chemikalien auslösen und Entzündungen und Allergiesymptome verursachen.

 

Symptome

Zu den häufigsten Symptomen einer Frühlingsallergie gehören:

  • Niesen
  • Verstopfte Nase
  • laufende Nase
  • Juckende Augen, Nase und Rachen
  • Wässrige Augen
  • Husten
  • Dunkle Ringe unter den Augen
  • Kopfschmerzen
  • Müdigkeit
  • Juckender Hautausschlag

 

Abgesehen von diesen häufigen Symptomen sollten Menschen mit bestehenden Atemwegsproblemen besonders auf die möglichen Risiken einer Frühjahrsallergie achten, da Atemwegserkrankungen wie Asthma, chronische Bronchitis und Emphyseme durch Frühjahrsallergien verschlimmert werden können. Zu den Symptomen dieser Erkrankungen können Husten, pfeifende Atmung, Atembeschwerden und Engegefühl in der Brust gehören. Wenn Sie an Atemwegserkrankungen leiden, sollten daher im Voraus spezielle Behandlungen für dringende Erkrankungen vorbereitet werden. Dazu gehören die Vermeidung von Allergenen, die Einnahme von Medikamenten zur Kontrolle der Symptome, die Verwendung eines Verneblers oder Inhalators bei Bedarf sowie die Versorgung mit zusätzlichem Sauerstoff mit Sauerstoffkonzentratoren, um die Atemqualität zu verbessern Linderung von Engegefühl in der Brust.

 

Häufige Ursachen

Wie wir bereits besprochen haben, sind Pollen die Hauptursache für Frühlingsallergien. Aber sie sind nicht die einzigen. Auch einige andere Substanzen können ein Risiko für Sie darstellen. Zu den häufigsten Ursachen für Frühlingsallergien können gehören:

 

Pollen: Pollen, die von Bäumen wie Eiche, Birke und Ahorn sowie von Gräsern wie Weidelgras und Lieschgras stammen, sind besonders allergen.

 

Schimmel: Schimmelpilzsporen können im Frühling in die Luft gelangen, wenn das Wetter wärmer wird und die Luftfeuchtigkeit steigt. Schimmelpilzsporen im Freien können in feuchten Bereichen wie Erde, verrottender Vegetation und Laubhaufen gefunden werden. Pflanzen, die den kalten Winter nicht überstehen konnten, können perfekte Nährstoffe für das Wachstum von Schimmel sein. Schimmel kann auch in Innenräumen an feuchten Orten wie Küchen, Toiletten und Kellern gedeihen.

 

Hausstaubmilben: Hausstaubmilben sind mikroskopisch kleine Insekten, die in Bettwäsche, Teppichen und Möbeln vorkommen. Besonders problematisch können sie im Frühling sein, wenn die Häuser geschlossen sind und die Heizungsanlagen noch laufen.

 

Haustierschuppen: Haustiere können Hautschuppen verlieren, insbesondere wenn sie Haare verlieren, wenn die Temperaturen im Frühling steigen. Hautschuppen bestehen aus winzigen Hautschuppen und können ein häufiges Frühlingsallergen für Menschen sein, die gegen Tierhaare allergisch sind.

 

Insektenstiche: Bienen, Wespen und viele andere Insekten werden aktiver und beginnen sich im Frühjahr zu vermehren. Sie können allergische Reaktionen hervorrufen, wenn jemand gestochen wird. Darüber hinaus können durch Insektenstiche verursachte allergische Reaktionen schwerwiegender sein als die üblichen allergischen Symptome, zu denen Schmerzen, Schwellungen und in einigen Fällen sogar Organversagen gehören können.

 

Luftverschmutzung: Die Luftverschmutzung kann im Frühling aufgrund des Klimawandels und menschlicher Aktivitäten höher sein, insbesondere in städtischen Gebieten. Luftverschmutzung kann Allergiesymptome verschlimmern.

 

Wenn Sie an Frühlingsallergien leiden, kann es hilfreich sein, die Ursache Ihrer Symptome herauszufinden, damit Ihr Arzt einen entsprechenden Behandlungsplan entwickeln kann.

 

Behandlungen

Um Frühlingsallergien in den Griff zu bekommen, können Sie normalerweise mehrere Schritte unternehmen:

 

Auslöser vermeiden:

Bleiben Sie während der Pollenspitzenzeit drinnen. Nutzen Sie für die Innenlüftung eine Klimaanlage, statt Fenster zu öffnen. Versuchen Sie, Aktivitäten im Freien zu vermeiden, bei denen Sie Pollen ausgesetzt sein können.

Wenn Sie zu Hause bleiben, ist es auch wichtig, auf Allergieauslöser wie Schimmel, Tierhaare, Hausstaubmilben und Insekten zu achten. Ein richtiger Frühjahrsputz kann viel helfen. Und es ist eine gute Angewohnheit, regelmäßig Bettwäsche und Bettzeug zu wechseln und das Haus zu reinigen.

 

Medikamente einnehmen: 

Antihistaminika, abschwellende Mittel und Nasensprays können helfen, die Symptome zu lindern. Wenn Ihre Symptome schwerwiegend sind, kann Ihr Arzt stärkere Medikamente verschreiben.

 

Immuntherapie:

Wenn Ihre Allergien schwerwiegend sind und mit Medikamenten nicht gut kontrolliert werden können, empfiehlt Ihr Arzt möglicherweise eine Immuntherapie, z. B. Allergiespritzen oder Tabletten. Diese Behandlungen können dazu beitragen, dass Ihr Körper mit der Zeit eine Immunität gegen das Allergen aufbaut. Schließlich handelt es sich bei einer Allergie um die Reaktion Ihres Immunsystems.

 

Nasenspülung: 

Die Verwendung einer Kochsalzlösung zum Spülen Ihrer Nasengänge kann helfen, verstopfte Nasen zu lindern und die Symptome zu lindern.

 

Sauerstofftherapie:

Während leichte Symptome einer Frühlingsallergie in den oberen Atemwegen auftreten, können sich schwere Symptome in der Lunge entwickeln und Atembeschwerden verursachen. Darüber hinaus können, wie wir festgestellt haben, Menschen mit bestehenden Lungenerkrankungen wie Asthma und COPD unter einer Verschlimmerung der Symptome leiden. Eine Sauerstofftherapie ist eine gute Wahl, um bei dieser Erkrankung durch die Einführung von zusätzlichem Sauerstoff zu helfen. Sie können besser atmen und fühlen sich von Engegefühl in der Brust oder Kurzatmigkeit befreit. Für die Sauerstofftherapie benötigen Sie lediglich einen Sauerstoffkonzentrator. Damit können Sie die Therapie jederzeit durchführen, ohne irgendwohin gehen zu müssen. Wenn Sie befürchten, dass Sie bei einem Ausflug Frühlingsallergien bekommen könnten, können Sie für den Notfall einen tragbaren Sauerstoffkonzentrator mitnehmen.

 

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