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Was sollten Sie über Lungenkrebs wissen?

Obwohl Lungenkrebs weltweit die häufigste Krebstodesursache ist, wissen viele Menschen sehr wenig über diese Krankheit in Bezug auf Symptome, Diagnose oder Behandlung. Die Sensibilisierung für Lungenkrebs kann Ihnen dabei helfen, ihn besser zu verhindern oder zu beseitigen. Hier finden Sie einige grundlegende Informationen, die Ihnen ein allgemeines Verständnis von Lungenkrebs vermitteln können.

Allgemeine Informationen

Die beiden Hauptarten von Lungenkrebs sind nicht-kleinzelliger Lungenkrebs (NSCLC) und kleinzelliger Lungenkrebs (SCLC). Ersteres macht etwa 80–85 % der Fälle aus, letzteres die restlichen 15–20 %. Zu den häufigsten Symptomen von Lungenkrebs gehören anhaltender Husten, Brustschmerzen, Kurzatmigkeit und später Bluthusten. Viele dieser Symptome können jedoch auch durch andere Erkrankungen wie COPD und andere Atemwegserkrankungen verursacht werden. und nicht jeder mit Lungenkrebs wird sie haben.

Zu den häufigsten Risikofaktoren für Lungenkrebs gehören Rauchen, die Belastung durch Luftverschmutzung, Radongas oder andere gefährliche Chemikalien, wobei das Rauchen an erster Stelle steht und für 90 % der Todesfälle durch Lungenkrebs verantwortlich ist. Mit dem Rauchen aufzuhören und die Belastung durch Schadstoffe zu verringern, kann das Lungenkrebsrisiko erheblich senken.

 Die Überlebensrate bei Lungenkrebs variiert je nach Stadium, in dem er diagnostiziert wird. Je früher die Diagnose gestellt wird, desto höher sind die Überlebenschancen. Die Fünf-Jahres-Überlebensrate für Menschen, bei denen Lungenkrebs im Frühstadium diagnostiziert wurde, liegt bei etwa 56 %, bei Menschen mit Lungenkrebs im fortgeschrittenen Stadium sinkt sie auf 5 %.

 

Diagnose

Lungenkrebs wird häufig erst in einem späteren Stadium diagnostiziert und weist eine geringere Überlebensrate auf, da keine Symptome auftreten und bei Screening-Tests häufig nicht erkannt werden. Daher ist es wichtig, sich der Risikofaktoren bewusst zu sein regelmäßige Kontrolluntersuchungen durchführen zu lassen, insbesondere bei Menschen mit COPD oder anderen Atemproblemen, die ein höheres Risiko für Lungenkrebs haben. Im Folgenden sind verschiedene Tests und Verfahren aufgeführt, die zur Diagnose von Lungenkrebs eingesetzt werden können. Zu den gängigen Diagnosetests gehören:

 

Röntgenaufnahme des Brustkorbs: Dieser Test kann Tumore oder andere Anomalien in der Lunge zeigen.

 

Computertomographie (CT)-Scan: Bei diesem Test werden Röntgenstrahlen und ein Computer verwendet, um detaillierte Bilder des Inneren der Brust zu erstellen. Es kann dabei helfen, kleine Tumoren zu erkennen und das Krebsstadium zu bestimmen.

 

Magnetresonanztomographie (MRT): Bei diesem Test werden ein starkes Magnetfeld, Radiowellen und ein Computer verwendet, um detaillierte Bilder des Inneren der Brust zu erstellen.

 

Positronen-Emissions-Tomographie (PET)-Scan: Bei diesem Test wird eine kleine Menge radioaktives Material verwendet, um Bilder des Inneren der Brust zu erstellen. Es kann helfen, das Stadium des Krebses zu erkennen und festzustellen, ob er sich auf andere Körperteile ausgebreitet hat.

 

Bronchoskopie: Dies ist ein Verfahren, bei dem ein dünner, flexibler Schlauch mit einem Licht und einer kleinen Kamera durch die Nase oder den Mund in die Lunge eingeführt wird, um die Atemwege zu untersuchen und verdächtige Proben zu entnehmen Gewebe.

 

Biopsie: Dies ist ein Verfahren, bei dem ein kleines Stück Gewebe aus der Lunge entnommen und unter einem Mikroskop untersucht wird, um festzustellen, ob Krebs vorliegt.

 

Nachdem die Diagnose Lungenkrebs gestellt wurde, können weitere Tests erforderlich sein, um das Stadium des Krebses zu bestimmen und festzustellen, ob er sich auf andere Teile des Körpers ausgebreitet hat. Dies wird als Staging-Untersuchung bezeichnet. Basierend auf dem Stadium und anderen Faktoren werden die Behandlungsmöglichkeiten mit dem Patienten besprochen und ein Behandlungsplan entwickelt.

Behandlung

Zu den Behandlungsoptionen für Lungenkrebs gehören Operationen, Strahlentherapie, Chemotherapie, gezielte Therapie und Immuntherapie. Der Behandlungsplan hängt vom Stadium und der Art des Krebses sowie vom allgemeinen Gesundheitszustand des Patienten ab.

Operation: wird verwendet, um den Krebstumor und einen Rand gesunden Gewebes um ihn herum zu entfernen.

Strahlentherapie: nutzt hochenergetische Strahlung, um Krebszellen abzutöten und Tumore zu verkleinern. Diese Behandlung kann extern mithilfe einer Maschine durchgeführt werden, die die Strahlung auf den Tumor richtet, oder intern mithilfe radioaktiven Materials, das direkt in den Tumor eingebracht wird.

Chemotherapie: verwendet Medikamente, um Krebszellen abzutöten. Diese Medikamente können intravenös oder oral verabreicht werden und wandern durch den Körper, um Krebszellen zu erreichen und zu zerstören.

Immuntherapie: eine Behandlungsart, die das Immunsystem bei der Bekämpfung von Krebs unterstützt. Dies kann mit sogenannten Checkpoint-Inhibitoren geschehen, die bestimmte Proteine ​​auf der Oberfläche von Krebszellen blockieren, oder mit einer T-Zell-Therapie, bei der die eigenen Immunzellen des Patienten zur Bekämpfung des Krebses eingesetzt werden.

Gezielte Therapie: eine Art der Behandlung, die auf bestimmte Moleküle abzielt, die am Wachstum und der Ausbreitung von Krebszellen beteiligt sind. Sie verursacht weniger Nebenwirkungen als eine herkömmliche Chemotherapie.

Ein multimodaler Ansatz durch die Kombination von zwei oder mehr Behandlungen führt tendenziell zu besseren Ergebnissen. Behandlungsoptionen und -empfehlungen werden nach Rücksprache mit einem Team von Krebsspezialisten wie einem medizinischen Onkologen, einem Radioonkologen und einem Thoraxchirurgen festgelegt.

 Es ist wichtig zu beachten, dass die Früherkennung immer der Schlüssel zur Erhöhung der Überlebenschancen bei der Behandlung von Lungenkrebs ist. Neben medizinischen Behandlungen lindern auch bestimmte Übungen wie Yoga und Meditation Ihre Schmerzen und Symptome. Eine Sauerstofftherapie kann eine weitere gute Möglichkeit sein, Ihnen durch die Bereitstellung von zusätzlichem Sauerstoff das Atmen zu erleichtern.

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