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Wissenswertes über Long COVID

Unser Leben steht seit drei Jahren im Schatten der COVID-19-Pandemie. Das Virus hat weltweit Millionen von Menschen infiziert, von denen viele noch lange nach der Beseitigung des Virus mit einigen Langzeitsymptomen zurückbleiben. Diese lebensverändernden Postinfektionssymptome werden üblicherweise als Long-COVID oder COVID-19-Langstreckensymptome bezeichnet.

 

Was ist Long-COVID?

Long COVID bezieht sich auf eine Reihe anhaltender Symptome, die bei manchen Personen noch lange anhalten können, nachdem sie sich von der Infektion mit dem COVID-19-Virus erholt haben. Diese Symptome treten in der Regel mehrere Wochen nach der Erstinfektion auf und können Müdigkeit, Atembeschwerden, Gehirnnebel, Muskelschmerzen und Verlust des Geruchs- oder Geschmackssinns umfassen. Bei einigen Menschen mit langem COVID können auch psychische Probleme wie Angstzustände und Depressionen auftreten. Die genaue Ursache von Long-COVID ist noch nicht vollständig geklärt, es wird jedoch angenommen, dass sie mit der Immunantwort des Körpers auf das Virus zusammenhängt. Für Personen, die lange an COVID leiden, ist es wichtig, einen Arzt aufzusuchen und den Anweisungen ihres Gesundheitsdienstleisters zu folgen.

 

Häufige Symptome

Einige häufige Symptome, über die Menschen mit langem COVID berichten, sind:

- Kurzatmigkeit

- Extreme Müdigkeit

- Muskelschmerzen und Muskelkater

- Geruchsverlust

- Gedächtnis- und Konzentrationsprobleme

- Schlaflosigkeit

- Brustschmerzen

- Gelenkschmerzen

- Depression, Angstzustände oder andere psychische Probleme

- Husten, Fieber und Halsschmerzen

- Appetitlosigkeit, Bauchschmerzen oder Durchfall

 

Wahrscheinlichkeit, eines Long-COVID zu entwickeln

Die Wahrscheinlichkeit, nach einer Infektion mit COVID-19 an Long-COVID zu erkranken, ist von Person zu Person unterschiedlich. Der allgemeine Prozentsatz liegt laut Statistik bei etwa 3–12 %. Es ist schwierig, die Gesamtprävalenz von Long-COVID abzuschätzen, da es noch viele Unbekannte darüber gibt. Die Statistik zeigt auch, dass Infektionen mit der Omicron-Variante seltener zu Long-COVID führen, mit einer Wahrscheinlichkeit von 4.5 %, im Vergleich zu den 10.8 % Wahrscheinlichkeit bei Infektionen mit der Delta-Variante.

 

Es ist noch nicht klar, welche Faktoren das Risiko einer langen COVID-Erkrankung erhöhen können oder wie man vorhersagen kann, bei wem diese Symptome häufiger auftreten. Mögliche Faktoren können eine schwere Anfangserkrankung, ein höheres Alter, Vorerkrankungen und bestimmte genetische Risikofaktoren sein. Aber wie und warum diese Faktoren mit Long-COVID zusammenhängen, bleibt unklar. Die genaue Dauer und der Schweregrad von Long-COVID können auch von der Immunantwort des Einzelnen auf das Virus sowie seinem allgemeinen Gesundheits- und Fitnessniveau beeinflusst werden

Es ist wichtig zu beachten, dass langes COVID zwar schwerwiegend und schwächend sein kann, die meisten Infizierten sich jedoch vollständig erholen und keine Langzeitsymptome verspüren. Wenn Sie an COVID-19 erkrankt sind und anhaltende Symptome haben, ist es wichtig, mit einem Arzt zu sprechen, um die Behandlungsmöglichkeiten zu besprechen.

 

Prävention von Long-COVID

Ohne ausreichendes Verständnis des Mechanismus von Long-COVID ist eine Impfung möglicherweise die einzige Vorbeugung, die garantiert wirksam ist. Die Impfstoffe können das Risiko einer COVID-19-Infektion, schwere Symptome bei der Erstinfektion sowie Symptome nach der Infektion verringern.

 

Erholung nach langem COVID

Seit langem hat COVID zu viele Symptome, die von Mensch zu Mensch unterschiedlich sind. Sowohl die Diagnose als auch die Behandlung von Long-COVID sind kompliziert und es gibt für beide keinen einzigen anwendbaren Standard. Wenn Sie vermuten, dass Sie daran leiden, zögern Sie nicht, Ihren Arzt um Rat zu fragen.

Aber Sie können dennoch etwas tun, um die meisten der häufigsten Symptome zu lindern.

 

Atemprobleme

Einige Symptome von COVID-19, zum Beispiel ständiger Husten, können irreversible Schäden an Ihrer Lunge hinterlassen. Menschen mit leichten Symptomen können auch Schwierigkeiten beim Atmen haben. Um sich von Atemproblemen zu befreien, können Sie Folgendes tun.

 

Sauerstofftherapie: Zusätzlicher Sauerstoff wird häufig bei verschiedenen Arten von Atemwegsproblemen eingesetzt. Die Aufnahme von hochkonzentriertem Sauerstoff hält die Sauerstoffsättigung Ihres Blutes und die normale Funktion Ihres Immunsystems aufrecht und ermöglicht so eine bessere Genesung. Es ist auch gut für andere lange COVID-Symptome wie Gehirnnebel. Die Sauerstofftherapie kann zu Hause mit einem Sauerstoffkonzentrator durchgeführt werden, sodass Sie mit Ihrem erschöpften Körper nirgendwo hingehen müssen. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt über detaillierte Anweisungen, bevor Sie mit der Behandlung beginnen.

 

Verlangsamen Sie Ihr Lebenstempo: Wenn Sie mit COVID-19 infiziert sind, kann das, was Sie normalerweise tun, leicht zu Atemnot führen. Es ist an der Zeit, dieser Routine nicht mehr zu folgen und Ihr Tempo zu drosseln. Machen Sie nichts, was über Ihre derzeitigen Fähigkeiten hinausgeht, und ruhen Sie sich häufiger aus.

 

Üben Sie Sport: Es ist verständlich, dass viele aufgrund von Atem- und anderen Problemen auf Sport verzichten. Aber ohne ausreichend Bewegung werden Sie wahrscheinlich noch schwächer. Unsere Muskeln müssen regelmäßig beansprucht werden, um ihre normale Funktion sowie die Durchblutung und den Stoffwechsel des Körpers aufrechtzuerhalten. Wenn Sie eine Sauerstofftherapie erhalten, fragen Sie Ihren Arzt, ob Sie während des Trainings zusätzlichen Sauerstoff benötigen und wie Sie ihn verwenden sollten.

 

Gedächtnis- und Konzentrationsprobleme

Vielen Menschen fällt es schwer, sich Dinge zu merken oder sich auf etwas zu konzentrieren, was ein weiteres wichtiges Symptom von Long-COVID ist. Die folgenden Tipps können Ihnen dabei helfen.

 

Planen und Notizen machen: Klingt ein wenig dumm, ist aber auf jeden Fall nützlich. Es hilft möglicherweise nicht direkt bei Ihren Symptomen, ist aber wahrscheinlich die beste Möglichkeit, ernsthafte Probleme zu verhindern, die durch Ihre Symptome verursacht werden. Außerdem ist es immer eine gute Angewohnheit, alles gut geplant und klar organisiert zu halten.

 

Machen Sie Sport: Die Bedeutung regelmäßiger Bewegung haben wir bereits im letzten Teil besprochen. Bei Gedächtnis- und Konzentrationsproblemen können Übungen Ihr Gehirn stimulieren und Ihren Modus verbessern, was Ihnen hilft, sich schneller zu erholen. Mentale Übungen wie Puzzlespiele sind ebenso effektiv wie körperliche Übungen. Darüber hinaus sind der Umgang mit Menschen, die Teilnahme an sozialen Aktivitäten und bestimmte Arten von Unterhaltung, die neue Erfahrungen ermöglichen, gut für Sie.

 

Gesunde Ernährung: Unterschätzen Sie niemals die Kraft des Essens. Eine gesunde und richtige Ernährung kann bei fast jeder Krankheit eine gute Behandlung sein. Obst, Gemüse, Vollkornprodukte und Nüsse sind gut für Ihr Gehirn. Halten Sie sich von Dingen wie Alkohol fern, die Ihre Gehirnfunktion ernsthaft beeinträchtigen können.

 

Schlechte GesundheitGesundheitszustand

Wenn Sie unter psychischen Problemen wie Depressionen und Angstzuständen leiden, müssen Sie nur mit anderen sprechen. Verheimlichen Sie nicht alle Ihre negativen Gefühle. Gießen Sie sie in die Menschen um Sie herum. Sie werden sich besser fühlen, wenn andere Sie verstehen und trösten. Gruppenübungen und soziale Aktivitäten sind ebenfalls gute Möglichkeiten, mit anderen in Kontakt zu treten. Wenn Sie nicht viele Freunde in Ihrer Nähe haben, ist es eine gute Option, online zu gehen. Abgesehen davon ist es auch hilfreich, etwas Zeit mit Ihren Hobbys zu verbringen oder neue Dinge kennenzulernen. Bringen Sie sich auf jeden Fall dazu, etwas zu tun, damit Sie von all den unnötigen Sorgen und negativen Gedanken abgelenkt werden können.

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