Gesundheitstipps für den Frühjahrsputz
Der Frühling steht vor der Tür! Sind Sie bereit für den Frühjahrsputz? Nach dem langen und düsteren Winter kann eine gründliche Reinigung Ihres Zuhauses oder Arbeitsplatzes ein toller Start in das Jahr sein. Für dieses große Projekt müssen Sie eine Menge Dinge tun: Staub wischen, Fenster putzen, Ordnung schaffen und nicht mehr benötigte Gegenstände entsorgen.Am besten machen Sie sich vorher einen Plan. Und es gibt noch eine Sache, die Sie beachten sollten, bevor Sie sich an die Arbeit machen: die Gefahren bei der Reinigung. Ja, Sie verstehen mich richtig. Bei der Hausreinigung können Sie mehreren lauernden Gesundheitsrisiken ausgesetzt sein. Lesen Sie weiter, um zu erfahren, worauf Sie achten müssen.
Reinigungsprodukte
Reinigungsprodukte, insbesondere herkömmliche Reinigungsprodukte, können während der Reinigung der gesundheitsgefährdendste Faktor sein. Viele von ihnen enthalten Chemikalien, die schädlich sein können, wenn sie eingeatmet oder über die Haut aufgenommen werden. Sie können Atemprobleme, Hautreizungen und andere Gesundheitsprobleme verursachen. Studien haben gezeigt, dass die Verwendung von Reinigungsmitteln zu einer deutlichen Verschlechterung der Lungenfunktion führen kann und dass es bei Menschen, die diesen Produkten täglich ausgesetzt sind, zu einem raschen Rückgang der Lungenfunktion kommen kann.
Abgesehen von gefährlichen Chemikalien haben viele herkömmliche Reinigungsprodukte einen starken Geruch, der überwältigend sein kann, außerdem Ihre Atemwege reizt und Atemwegserkrankungen wie Asthma oder andere Gesundheitsprobleme verursacht.
Darüber hinaus können herkömmliche Reinigungsprodukte bei unsachgemäßer Reinigung Rückstände auf Oberflächen hinterlassen, die bei Einnahme schädlich sein oder Hautreizungen verursachen können.
Darüber hinaus können herkömmliche Reinigungsprodukte auch schädlich für die Umwelt sein und zur Wasser- und Luftverschmutzung beitragen.
Wie sollen wir dann diese Nachteile und Risiken vermeiden?
Erstens können wir auf umweltfreundliche Reinigungsprodukte umsteigen. Beachten Sie, dass einige der Inhaltsstoffe auch dann zu bestimmten Gesundheitsproblemen führen können, wenn einige Produkte als „grün“, „natürlich“ oder „umweltfreundlich“ gekennzeichnet oder beworben werden. Deshalb sollten Sie lernen, die Etiketten zu lesen und Produkte auszuwählen, die keine oder nur geringe Mengen an flüchtigen organischen Verbindungen (VOCs), Duftstoffen, Chemikalien und brennbaren Inhaltsstoffen enthalten. Um die Sicherheit der Produkte weiter zu gewährleisten, können Sie sich die von der U. bereitgestellte Liste der Produkte ansehen, die die Safer-Choice-Anforderungen für Reinigung und andere Anforderungen erfüllen.S Umweltschutzbehörde.
Zweitens sollten Sie Handschuhe und Masken tragen, um Ihre Haut vor aggressiven Chemikalien zu schützen und das Einatmen von Dämpfen und Giftstoffen in der Luft zu vermeiden.
Drittens sorgen Sie für eine gute Belüftung. Achten Sie bei der Verwendung von Reinigungsmitteln, insbesondere bei starken Gerüchen (kein Geruch bedeutet nicht unbedingt, dass keine gefährlichen Chemikalien vorhanden sind), darauf, dass Fenster und Türen geöffnet sind, um frische Luft hereinzulassen und die Belüftung zu verbessern. Andernfalls können sich diese Chemikalien nur in Ihrem Zimmer ansammeln.
Es ist auch eine gute Idee, viel Wasser zu trinken, um hydriert zu bleiben und Giftstoffe auszuspülen.
Wenn Sie immer noch Bedenken wegen der Chemikalien in Reinigungsprodukten haben, probieren Sie doch mal etwas Altmodischeres aus. Mit warmem Wasser und Seife lassen sich die meisten Oberflächen zu Hause reinigen. Backpulver eignet sich gut zum Schrubben und die Mischung aus Essig und Wasser kann Glas reinigen. Dies alles sind sicherere Alternativen für Reinigungsprodukte.
Abschließend sollten Sie nach Abschluss der Reinigung nicht vergessen, die Reinigungsmittel sicher aufzubewahren und Chemikalien außerhalb der Reichweite von Kindern und Haustieren aufzubewahren.
Mit den oben aufgeführten Tipps sollten Sie die Nachteile von Reinigungsprodukten vermeiden und ein gesünderes, nachhaltigeres und effektiveres Reinigungserlebnis genießen können.
Allergene während der Reinigung
Bei der Reinigung werden normalerweise Staub und andere Allergene aufgewirbelt, die Symptome wie Niesen, Juckreiz und eine laufende Nase verursachen können. In schlimmeren Fällen verursachen sie sogar Asthmasymptome. Hier sind einige Tipps, um Allergene während der Reinigung zu minimieren:
Tragen Sie eine Maske: Tragen Sie beim Reinigen eine Maske, um die Belastung durch Allergene in der Luft zu verringern.
Regelmäßig saugen: Regelmäßig saugen, um Staub und Tierhaare von Böden, Möbeln und Polstern zu entfernen. Verwenden Sie einen Staubsauger mit HEPA-Filter, um winzige Allergene einzufangen.
Feuchtes Tuch: Reinigen Sie staubige Oberflächen mit einem feuchten Tuch, um Staub aufzufangen und zu verhindern, dass er in die Luft gelangt.
Vermeiden Sie Staubwedel: Staubwedel können keinen Staub ansammeln. Sie entfernen lediglich den Staub von den Oberflächen und verteilen ihn in der Luft, statt sie tatsächlich zu reinigen.
Bettwäsche waschen: Waschen Sie Bettwäsche, Vorhänge und andere Stoffartikel regelmäßig, um möglicherweise angesammelte Allergene zu entfernen.
Verwenden Sie einen Luftreiniger: Verwenden Sie einen Luftreiniger mit HEPA-Filter, um Allergene aus der Luft zu entfernen.
Böden zuletzt reinigen: Reinigen Sie die Böden zuletzt, um das Aufwirbeln von Staub und anderen Allergenen, die sich auf Oberflächen abgelagert haben, zu vermeiden.
Wenn Sie diese Tipps befolgen, können Sie die Entstehung von Allergenen während der Reinigung minimieren, das Risiko von Allergiesymptomen verringern und für ein saubereres und gesünderes Zuhause sorgen.
Andere Gesundheitsrisiken
Es gibt einige weitere Gesundheitstipps, die Ihr Reinigungserlebnis und -ergebnis verbessern können:
Machen Sie Pausen: Putzen kann körperlich anstrengend sein. Machen Sie daher regelmäßig Pausen, um Ermüdung und Anspannung zu vermeiden.
Reinigen Sie häufig berührte Oberflächen: Achten Sie besonders auf häufig berührte Oberflächen wie Türklinken, Lichtschalter und Arbeitsplatten, um die Ausbreitung von Keimen zu reduzieren.
Waschen Sie Ihre Hände: Waschen Sie Ihre Hände nach der Reinigung mindestens 20 Sekunden lang mit Wasser und Seife, um Schmutz, Keime und Rückstände von Reinigungsmitteln zu entfernen.
Achten Sie darauf, nicht auszurutschen, zu stolpern oder zu fallen. Lose Teppiche, unaufgeräumte Böden und rutschige Oberflächen können die Sturzgefahr erhöhen, insbesondere beim Reinigen. Stellen Sie sicher, dass Sie lose Teppiche sichern, den Boden frei halten und im Badezimmer rutschfeste Matten verwenden.
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